Osram hält an der Prognose fest

Mit den am Donnerstag (24.1.) vorgelegten vorläufigen Zahlen für das am 31.12. beendete Q1 bestätigten die Münchner dann die „dunklen Wolken“, die Berlien zuvor an den 2019er-Himmel malte: Der Umsatz aus fortgeführtem Geschäft (die bereits veräußerte Tochter Silvana Lighting Solutions sowie das zum Verkauf stehende europäische Leuchtengeschäft zählen fortan nicht mehr dazu) sank auf vergleichbarer Basis um rd. 15% und erreichte nur noch 828 Mio. Euro. Die EBITDA-Marge sackte von 18,5 auf 11,3% ab. Ursächlich für die schwache Entwicklung sei Osram zufolge der beschleunigte Marktrückgang der Kernfelder Automotive, General Lighting und Mobile Devices gewesen. Mit bereits initiierten, aber nicht näher erläuterten Gegenmaßnahmen will der Vorstand das Unternehmen wieder auf Kurs bringen.