Größere Einkäufe füllen Home Depot die Kasse
Wie den Baumärkten in Deutschland spielte Corona auch Home Depot in den USA in die Karten. Mit mehr Freizeit widmen sich viele Menschen überall vermehrt der Verschönerung des eigenen Heims. Zwar war es für die größte US-amerikanische Baumarktkette anfangs ein holpriger Start, weil stärkere coronabedingte Sicherheitsmaßnahmen und längere Kassenzeiten den Q1-Gewinn noch drückten. Darauf konnte sich Home Depot aber schnell einstellen. Seit Mai sprudeln die Gewinne wieder, trotz kürzerer Ladenöffnungszeiten und der Begrenzung der Kundenzahl in jedem Geschäft.
Am Dienstag (23.2.) präsentierte der Konzern mit den Jahreszahlen (per 31.1.) eine Umsatzsteigerung um 19,9% auf 132,1 Mrd. US-Dollar. Dieses Plus konnte das Unternehmen auch in eine operative Gewinnsteigerung von 15,4% auf 18,3 Mrd. Dollar überführen. Je Aktie kletterte der Nettogewinn auf 11,94 Dollar. Home Depot sammelt bei den US-Amerikanern Pluspunkte mit dem Angebot längerer Rückgabefristen, Reparatur- und Wartungsdiensten und kostenlosen Abholstellen. Das führte dazu, dass die Zahl der Bestellungen um 8,7% auf fast 1,8 Mrd. wuchs und die Konsumenten bereit waren, 10,4% je Einkauf mehr auszugeben.
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