HomeToGo packt das Reisefieber
Mit dem nahenden Sommer und dem gefühlten Pandemie-Ende, steigt wieder die Reiselust. In diesem Bereich hat sich HomeToGo als Online-Marktplatz für alternative Unterkünfte spezialisiert. Damit werden Ferienunterkünfte außerhalb der traditionellen Hotellerie bezeichnet.
Die Berliner verdienen anteilig an jeder vermittelten Unterkunft. Zudem generiert das Unternehmen wiederkehrende Einnahmen aus dem SaaS-Geschäft, das mit 9% Umsatzanteil jedoch noch ein kleines Standbein im Produktportfolio darstellt, dafür margenstärker ist. Spätestens 2029 will das Unternehmen die Buchungserlöse auf 1 Mrd. (2021: 123,6 Mio.) Euro verachtfachen. Den Fokus setzt es v. a. auf organisches Wachstum, kleinere Zukäufe sollen die Wachstumsstrategie komplettieren. Allerdings hinkt die Profitabilität weit hinterher. Frühestens 2023 wohlmöglich auch erst 2024 rechnet HomeToGo damit, die Gewinnschwelle auf der bereinigten EBITDA-Ebene zu erreichen. Hierfür will das Unternehmen jetzt die Grundlage legen, was mit hohen Marketingausgaben einhergeht. Im Vj. hat der Konzern 11 Mio. Euro in die Hand genommen, um Kunden zum Herunterladen und Registrieren der App zu bewegen, erklärt uns CFO Steffen Schneider im PLATOW-Interview. Dies erhöhe die Wahrscheinlichkeit für eine erneute Buchung. „Ein wiederkehrender Kunde, weist eine fünf Mal höhere Profitabilität aus als ein Neukunde“, so Schneider.
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