SAF Holland hält Zukäufe für möglich
SAF Holland hält Zukäufe für möglich
Ein gutes Schlussquartal 2020 hatte uns für SAF Holland jüngst positiver werden lassen. Diese Einschätzung wird vom Nutzfahrzeugzulieferer nun bestätigt: So wollen die Bessenbacher den Umsatz nach einem Rückgang von 25,3% auf 959,5 Mio. Euro im laufenden Jahr auf 1,05 Mrd. bis 1,15 Mrd. Euro verbessern.
2020 übertraf die bereinigte EBIT-Marge mit 6,1% leicht die Guidance von 5 bis 6% und für 2021 hat der Konzern 7% auf dem Zettel. Weil der Verschuldungsgrad auf das 2,4-Fache des EBITDA gesunken ist, stellt CFO Inka Koljonen sogar wieder Zukäufe in den Raum. Aus diesem Grund müssen Aktionäre noch auf eine Dividende verzichten, wobei in Zukunft wieder 40 bis 50% des Gewinns ausgeschüttet werden sollen. Die SDAX-Aktie (12,81 Euro; DE000SAFH001), die 2018 ein Hoch bei 20,08 Euro erreichte und gerade von Berenbergein stolzes Kursziel von 19,30 Euro erhielt, hat mit einem KGV von 15 noch Potenzial.
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