Autozulieferer

Aumann – Ausverkauf beendet

Fast 20% ging es für die Aumann-Aktie (11,64 Euro; DE000A2DAM03) in der vergangenen Woche abwärts. Bei 11,42 Euro hatte der Ausverkauf ein Ende, seither legte das Papier zwischenzeitlich 6,6% zu. Grund für den Crash war der Ausblick für 2021, den der Autozulieferer am vergangenen Dienstag (13.4.) vorlegte.

Mit einer avisierten EBITDA-Marge, die von -2,5 bis +2,5% (2020: 1,0%) schwanken kann, lassen sich Käufer kaum anlocken. Auch der Umsatz werde mit 160 Mio. Euro den Vj.-Wert von 172,8 Mio. Euro nicht erreichen. Wo soll er auch herkommen? Der Auftragseingang brach 2020 um 17% auf 157,3 Mio. Euro ein, der Orderbestand hat sich um fast ein Viertel auf 102,8 Mio. Euro reduziert.

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