Halbleiter

Texas Instruments – Wachstum, Stabilität und Dividenden

Texas Instruments gehört zu einer Gruppe von Aktien, die man kauft und danach – frei nach André Kostolany – die Schlaftabletten einwirft und wohlhabend erwacht. Der US-Chiphersteller kann auf eine lange Dividendenhistorie zurückblicken. 17 Jahre in Folge haben die Texaner ihre Ausschüttung angehoben, mit einer jährlichen Dividendenwachstumsrate von beeindruckenden 26%. Zusätzlich werden die eigenen Anteilscheine zurückgekauft, sodass sich seit 2004 die Zahl der ausstehenden Aktien fast halbiert hat.

Der Dividendenaristokrat bietet aber nicht nur stabile Ausschüttungen, sondern auch ein ansehnliches Gewinnwachstum. Das EBITDA wächst um 10% p. a., während der Gewinn pro Aktie, aufgrund der sich stetig verringernden Zahl ausstehender Anteilsscheine, um 15% p. a. zulegt. Für die Quartalszahlen am 26.10. erwarten Analysten ein Wachstum von 45% beim Umsatz und 44% beim Gewinn je Aktie im Vergleich zum Vorjahresquartal. Das eigene Kapital allokiert Texas Instruments sehr lukrativ. Mit einer Rendite von 53% auf das investierte Kapital gehören die Texaner zu den Top 5% im S&P 500. Die hohe Profitabilität (EBITDA-Marge: 52%) ist ebenfalls beeindruckend. Diese hohen Margen sind durch die starke Marktpositionierung begründet.

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