Hermle nur kurz von Gewinnmitnahmen belastet
Hermle nur kurz von Gewinnmitnahmen belastet
Anleger dürften einen Schreck bekommen haben: Fast 12% rutschten die Papiere der Maschinenfabrik Berthold Hermle in der vergangenen Woche ab, nachdem sie zu Jahresbeginn erstmals seit mehr als zwölf Monaten die Marke von 300,00 Euro übersprungen hatten.
Doch es handelte sich nur um Gewinnmitnahmen, immerhin hatte die Aktie (303,00 Euro; DE0006052830) zuvor seit Ende Oktober starke 50% zugelegt. Seit Montag ging es schon wieder rd. 10% nach oben. Unterfüttert ist der intakte Aufwärtstrend von operativen Erfolgen: Im Q3 erlebte der schwäbische Werkzeugmaschinenhersteller nach einem schwachen 1. Hj. endlich wieder eine Nachfragebelebung. Für Umsatz- und Gewinnwachstum im Gj. 2020 kommt diese zwar zu spät, aber 2021 erwarten wir steigende Erträge. Das dürfte auch der Aktie weiteren Auftrieb verleihen. PB-Leser sind seit Erstempfehlung vom 11.9.20 knapp 40% im Gewinn.
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