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Umbau bei Thyssenkrupp stockt

Auf dem Börsenparkett befindet sich Deutschlands Stahlriese Thyssenkrupp im freien Fall. Allein seit Jahresbeginn hat die MDAX-Aktie (4,46 Euro; DE0007500001) knapp 30% eingebüßt, und das Allzeittief aus 2020 bei 3,55 Euro ist damit nicht mehr fern.

Die Gründe für die Kursschwäche liegen v.a. in der Stahlsparte (Umsatzanteil: 29%). Dort drücken die maue Konjunktur, niedrige Stahl- sowie hohe Energie- und Rohstoffpreise auf das Ergebnis. Wie der Konzern am Mittwoch (14.2.) bekanntgab, sank der Umsatz von Steel Europe im Q1 (per 31.12.) um 20% auf 2,4 Mrd. (Konzern: -8,9% auf 8,2 Mrd.) Euro. Das ber. EBIT der Sparte sank um 23% auf 69 Mio. Euro (Marge: 2,8%). CEO Miguel Ángel López Borrego konnte zudem aufgrund der nicht abgeschlossenen Preisverhandlungen mit der Automobilbranche noch keinen neuen Geschäftsplan vorlegen.

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