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Der tiefe Absturz der Gaming-Aktien

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Rundblick

Der tiefe Absturz der Gaming-Aktien

Als wir vor etwa einem Jahr in PB v. 27.8.18 über die großen Hersteller von Videospielen berichteten, war die Welt dieser Konzerne und ihrer Aktionäre noch in Ordnung. Dann kam das 2. Hj. 2018, die Kurse rauschten in den Keller und wir wurden bei den damals empfohlenen Werten ausgestoppt. Im Vorfeld der am Dienstag (20.8.) beginnenden Videospiele-Messe Gamescom wird es daher Zeit für ein Update.

Marktführer Electronic Arts (EA) erreichte im Juli 2018 ein Allzeithoch bei 151,26 US-Dollar. Dann ging es abwärts: Bis zum Jahrsende verlor die Nasdaq-Aktie (88,30 Dollar; US2855121099) im Zuge der Schwäche des Tech-Sektors mehr als die Hälfte ihres Wertes. Aber auch operativ lief es nicht wirklich rund, der Entwickler von beliebten Spielen wie Star Wars oder Sims setzte im Gj. 2018/19 (per 31.3.) mit knapp 5,0 Mrd. Dollar 3,9% weniger um, der Nettogewinn fiel mit rd. 1,0 Mrd. Dollar 2,3% geringer aus.

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