Bei Hornbach fehlen neue Treiber
Bei Hornbach fehlen neue Treiber
Auf dem Equity Forum in Frankfurt (17.5.) waren Hornbach-Holding-CFO Karin Dohm und IR-Managerin Antje Kelbert sichtlich um Schadensbegrenzung bemüht, nachdem tags zuvor ein zurückhaltender Ausblick auf dem Börsenparkett mit zweistelligen Kursabschlägen quittiert wurde.
Demnach erwartet die Baumarktkette für das Gj. 2023/24 (per 28.2.) einen Umsatz auf Vj.-Niveau (6,3 Mrd. Euro) und einen ber. EBIT-Rückgang von 5 bis 15% (Vj.: 290,1 Mio. Euro). Im schlimmsten Fall kann die Marge demnach auf 3,9% sinken und bestenfalls 4,4% (Vj.: 4,6%) erreichen. Grund dafür ist ein derzeit schwach laufendes Q1 (per 31.5.), wie wir auf der Konferenz erfahren. Zwar ist der übergeordnete Do-it-yourself-Trend weitgehend intakt, allerdings hatte das bislang schlechte Wetter einen negativen Einfluss auf die Heimwerkertätigkeiten. Dementsprechend sei der Einkaufskorb im Q1, dem mit Abstand wichtigsten Quartal (EBIT-Beitrag >50%), kleiner gewesen, so Dohm.
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