Maschinenbauer

Manz – Im Korrekturmodus

Nach unserer Erstempfehlung zu Manz in PB v. 25.1. ging es für die Aktie zunächst weiter nach oben, mit Höhepunkt Anfang Februar auf einem Fünfjahreshoch bei 57,00 Euro. Dann setzten Gewinnmitnahmen ein, die das Papier zeitweise um gut ein Viertel korrigieren ließen.

Der Abverkauf ist v. a. der Rally in den zehn Monaten zuvor geschuldet, in denen Manz (46,00 Euro; DE000A0JQ5U3) sage und schreibe 465% zulegte. Operativ bleibt der Maschinenbauer, der sein Geschäftsmodell auf Elektromobilität und Energiespeicherung umgestellt hat, absolut auf Kurs: Der Umsatzrückgang hielt sich 2020 mit 10,5% auf 236,8 Mio. Euro im erwarteten Rahmen. Das EBIT verbesserte sich um 14,8 Mio. und erreichte mit 7,2 Mio. Euro die Gewinnzone. Das Segment Energy Storage, das einen Auftragseingang von ca. 130 Mio. Euro verzeichnete, wurde zum Treiber. Der Umsatz legte hier um 59% zu, das EBIT sprang auf 6,9 Mio. (Vj.: Verlust von 11,3 Mio.) Euro.

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