Gea – Positive Seltenheit
Mitten in der Q2-Zahlenflut sticht Gea Group deutlich hervor. Denn der Maschinen- und Anlagenbauer für die Nahrungsmittelindustrie hat viele operative Größen trotz schwächerer Marktlage verbessern können.
Der Auftragseingang sank coronabedingt um 9,8% auf rd. 1,0 Mrd. Euro und die Erlöse reduzierten sich um 6,6% auf 1,2 Mrd. Euro. Mit Effizienzsteigerungen konnten die Düsseldorfer aber gut Gegensteuern und das ber. EBITDA um 26,2% auf 140,4 Mio. Euro steigern. Die Rendite auf das eingesetzte Kapital (ROCE) lag bei 14,8% (Vj.: 10,5%). Damit setzt Gea den Aufwärtstrend fort und erwartet für das EBITDA nun einen Wert am oberen Ende der Spanne von 430 Mio. bis 480 Mio. Euro. Der ROCE soll statt 9 bis 11% jetzt bei 12 bis 14% landen.
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