CropEnergies bleibt profitabel

In der Folge nahm die Aktie (13,90 Euro; DE000A0LAUP1) aber wieder Fahrt auf und legte fast 20% zu. Wohl auch, weil der Rückgang beim Kraftstoffabsatz zumindest bis Ende November geringer ausfiel als noch im Frühjahr. Da zudem mit Ethanol höhere Preise erzielt werden konnten, stieg das EBITDA in den ersten neun Monaten des Gj. um 6,9% auf 109 Mio. Euro, obwohl der Umsatz mit 625 Mio. Euro 6,4% unter Vj. lag. Die gekappten Jahresziele (Umsatz: 825 Mio. bis 855 Mio. Euro; EBITDA: 135 Mio. bis 155 Mio. Euro) sollten also locker erreicht werden. 2021 will die Südzucker-Tochter ihre Bioraffinerien weiterentwickeln. 2023 soll zudem ein Biomasse-Kraftwerk den Betrieb aufnehmen. Daher rechnen wir auch im kommenden Gj. mit Gewinnwachstum und finden die Aktie, die im Bereich von 11,00 Euro charttechnisch unterstützt wird, mit einem KGV von 15 noch nicht zu teuer.