Puma – „Cool stuff that works“
Mit einem fulminanten Schlussspurt hat Puma ein hervorragendes Geschäftsjahr beendet. Zum dritten Mal in Folge kletterten Umsatz und EBIT prozentual zweistellig. Entsprechend stolz blickte Unternehmenschef Bjørn Gulden auf der Bilanz-PK am Donnerstag (14.2.) in die Runde. 2018 wurde die mehrmals erhöhte Guidance mit einem währungsbereinig-ten Umsatzplus von 17,6% auf gute 4,6 Mrd. Euro und einem EBIT-Sprung von 37,9% auf 337 Mio. Euro übertroffen. Optimierungen im Einkauf und eine gute Kostenkontrolle hievten die operative Marge auf 7,3% (Vj.: 5,9%). Die drei Produktgruppen Schuhe, Bekleidung und Accessoires legten prozentual zweistellig zu. Gleiches gilt für die einzelnen Regionen, mit einem bemerkenswerten Wachstum v. a. in Südkorea und China.
Die Herzogenauracher haben ihre Hausaufgaben gemacht und sind auch für 2018 gut gerüstet. Neue Produkte, ein neuer Flagshipstore an der berühmten New Yorker 5th Avenue, Partnerschaften im Sport sowie mit werbewirksamen Influencern machen Puma als Marke wieder bekannter. Um den Rückenwind zu nutzen braucht die Raubkatze, so Gulden gegenüber PLATOW, „cool stuff that works“. Zudem verschreibt sich der Sportartikelhersteller dem Motto „Forever Faster“, das sich nicht nur den aktuell schnellsten Mann der Welt, Puma-Werbeträger Usain Bolt, bezieht, sondern auch die schnelle Reaktion auf neue Trends einschließen soll.
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