Chemie

BASF – Corona war gestern

Ohne Zweifel hat die Corona-Pandemie die Chemiebranche und mit ihr BASF kräftig gezeichnet. Die Ludwigshafener ziehen nun jedoch mit Wertberichtigungen und Restrukturierungen von 2,8 Mrd. Euro einen Schlussstrich unter das Kapitel Covid-19.

Denn die Abschreibungen berücksichtigen den Nachfragerückgang aus der Automobil- und Luftfahrtindustrie und einen anhaltenden Margendruck bei Basischemikalien. Anleger richten den Blick deshalb nach vorne. Nach einem EBIT vor Sondereinflüssen von 226 Mio. Euro im Q2 soll der Gewinn nach Ansicht des Chemieriesen bereits im Q3 auf 581 Mio. Euro klettern. Details werden aber erst mit dem Bericht in zwei Wochen (28.10.) folgen. Zudem zeigt sich BASF für das Schlussquartal zuversichtlich und will den aktuellen Q4-Marktkonsens von rd. 600 Mio. Euro übertreffen.

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