Wachstumsschub für Akasol

Bereits in diesem und im kommenden Jahr beliefern die Darmstädter einen „weltweit führenden Nutzfahrzeughersteller“ mit Batteriesysteme der ersten und zweiten Generation, die eine Speicherkapazität von 50 bzw. 66 kWh haben. Von 2021 bis 2027 folgt dann die dritte Generation, die in Darmstadt und der neuen Produktionsstätte in Detroit (vgl. PB v. 28.8.) hergestellt wird. Mit einer Leistung von 100 kWh ermöglicht sie Reichweiten von bis zu 700 km. Der Gesamtauftragsbestand von Akasol erhöht sich dadurch auf etwa 2 Mrd. Euro. Für dessen Abarbeitung sollen die Produktionskapazitäten an den verschiedenen Standorten in den kommenden Jahren deutlich ausgebaut werden. Die Aktie (45,95 Euro; DE000A2JNWZ9) reagierte mit einem Kurssprung auf die Meldung. Seit Mitte August legte sie bereits rd. 17% zu.