Gesco – Im Aufwärtstrend
Ende 2017 erreichte die Gesco-Aktie (19,60 Euro; DE000A1K0201) bei 36,25 Euro ihr bisheriges Allzeithoch. Was folgte, war ein veritabler Abwärtstrend, der – abgesehen vom Corona-Crash im März – Ende Oktober bei 11,05 Euro sein Tief fand. In der Folge kamen die Käufer aber wieder zurück und inzwischen hat die Beteiligungsgesellschaft den Abwärtstrend auch charttechnisch beendet. Zu Jahresbeginn markierte sie bei 19,70 Euro ein neues Zwischenhoch.
Beflügelt wurde die Rally durch den größten Portfolioumbau in der Geschichte der Wuppertaler. Kurz vor Weihnachten vermeldeten sie den Verkauf von sechs Tochtergesellschaften an einen Investmentfonds für 27 Mio. Euro. Damit konnte nicht nur ein Verlustbringer, der das EBIT mit 15 Mio. Euro belastete, veräußert werden, der Fonds übernahm auch Schulden und Pensionsverpflichtungen in Höhe von 28 Mio. Euro.
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