Holidaycheck kriegt die Talente

Der langanhaltend warme Sommer und die Fußball-WM haben es der Tourismus-Branche nicht leicht gemacht. Dass Holidaycheck im Q3 dennoch wachsen konnte, erfreut CEO Georg Hesse daher besonders. In den ersten neun Monaten steigerte der Reiseportal-Betreiber den Umsatz um 16,3% auf 108,4 Mio. Euro und baute das um Vergütungsprogramme und Pensionsverpflichtungen bereinigte EBITDA von 1,2 Mio. auf 10,5 Mio. Euro aus.

Das Nettoergebnis dreht mit 3,5 Mio. Euro in die Gewinnzone (Vj.: Verlust von 4,6 Mio. Euro). Hesse lässt im PLATOW-Gespräch daher keinen Zweifel daran aufkommen, die 2018er-Ziele (Umsatz: +10 bis 14%; EBITDA: 7 Mio. bis 10 Mio. Euro) problemlos zu erreichen. Zufrieden zeigt er sich auch darüber, dass die Münchner junge Talente für sich gewinnen können. Nicht nur im Bereich Leadership, sondern auch für die Software-Entwicklung. Dadurch könne das Unternehmen bauen, was es bauen wolle. Und das alles mit einem Ziel: das urlauberfreundlichste Unternehmen der Welt zu werden. Eine Benchmark gebe es da zwar nicht, so der CEO. Er lässt aber durchblicken, dass ihm viele Wettbewerber bescheinigt hätten, Holidaycheck mache doch eine Menge richtig.

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