Bertrandt – Das geht noch besser
Bertrandt hat am Montag (9.8.) ein durchwachsenes Zahlenwerk vorgelegt. Zwar stieg der Umsatz im Q3 (per 30.6.) um 4,3% auf 214,2 Mio. (Vj.: 205,4 Mio.) Euro an. Dennoch entwickelte sich die Gesamtleistung in den vergangenen neun Monaten mit einem Volumen von 631,0 Mio. (Vj.: 713,7 Mio.) Euro rückläufig. Ein ähnliches Bild zeichnet sich auch beim EBIT ab, welches sich im Q3 auf 3,6 Mio. (Vj.: Verlust von 1,7 Mio.) Euro verbesserte. Nach neun Monaten liegt die Profitabilität mit einer EBIT-Marge von 2,0% jedoch klar unter Vorjahresniveau (2,7%).
Der Entwicklungsdienstleister für die Automobil- und Flugzeugindustrie bewegt sich operativ nach dem Corona-Einbruch wieder in die richtige Richtung. Das werten wir positiv. Dennoch sind wir mit der schwachen Dynamik noch nicht vollends zufrieden. Im Vergleich zu den Automobilzulieferern, die in den vergangenen Wochen teils mit Prognoseanhebungen und zweistelligen Steigerungsraten auf sich aufmerksam machten, wirkt die Wachstums- und Margenentwicklung von Bertrandt jedoch unterdurchschnittlich.
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