Autozulieferer

Manz speichert Profitabilität

Zur Jahresmitte erreichte die Manz-Aktie bei 71,80 Euro ihr Allzeithoch. Es folgte eine 40%-Korrektur bis Anfang Juni, in deren Zuge unsere Empfehlung vom 25.1. ausgestoppt wurde – dank Stopppflege ohne Verlust. Am Dienstag (9.11.) hat der Maschinenbauer durchwachsene Q3-Zahlen vorgelegt, die das Papier (47,50 Euro; DE000A0JQ5U3) zwar fast 6% in den Keller drückten und damit die Aufwärtsbewegung der vergangenen Woche (+32%) beendeten. Dennoch stimmt uns das Zahlenwerk zuversichtlich.

Denn Manz hält die Profitabilität hoch. Dem Umsatzrückgang von 5,1% auf 163,6 Mio. Euro in den ersten neun Monaten steht ein EBIT-Zuwachs von 6,1% auf 8,7 Mio. Euro entgegen. Die Erlöse litten v. a. unter kundenseitigen Investitionsverschiebungen. Diese Aufträge werden aber nachgeholt, weshalb wir mit einem deutlichen Umsatzanstieg im kommenden Jahr rechnen, der das Gewinnwachstum weiter antreiben wird.

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