Infortmationstechnik

GFT muss neuen CEO suchen

GFT hat bisher ein herausforderndes Jahr hinter sich. Das signalisiert das Minus von rd. 10% der SDAX-Aktie (30,26 Euro; DE0005800601) seit Jahresbeginn. Hauptbelastungsfaktor ist das veränderte Kundenverhalten: Banken und Versicherer, die mit Abstand wichtigste Kundengruppe des IT- und Strategieberaters, verschieben ihre Investitionen. Die Stuttgarter mussten erst Anfang November zum zweiten Mal die 2023er-Prognose korrigieren.

Am Dienstag (5.12.) hat nun die Konzernchefin Marika Lulay angekündigt, ihren Ende 2024 auslaufenden Vertrag aus persönlichen Gründen nicht verlängern zu wollen. Die 61-Jährige leitet die Digitalisierungsschmiede seit 2017 und hat maßgeblich zum Erfolg beigetragen: In dieser Zeit stieg der Umsatz um durchschnittlich 12% p. a. und der Gewinn je Aktie sogar um 21%. Aufgrund der übergeordneten Digitalisierungstrends im Finanzsektor wird der Bedarf für die Dienstleistungen der Stuttgarter aber auf hohem Niveau erhalten bleiben. Aufgrund des Marktpotenzials haben wir in PB v. 10.11. den Kursrücksetzer und die attraktive Bewertung zum Anlass genommen, um wieder bei der Aktie einzusteigen. pk

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