Dürr beendet Konsolidierung
Dürr beendet Konsolidierung
Eine positive Analystenstimme ließ die Aktie (37,20 Euro; DE0005565204) des Maschinenbauers Dürr am vergangenen Donnerstag (2.12.) um bis zu 10% in die Höhe schießen. Mit dem Überschreiten der 200-Tage-Linie könnte die seit August andauernde Konsolidierung der Aktie beendet sein. Die Q3-Zahlen (12.11.) von Dürr haben aber auch operativ gezeigt, dass es in die richtige Richtung geht. Zudem wurde die Prognose bestätigt.
Das stark wachsende Geschäft mit Holzbearbeitungsmaschinen (Q3: Umsatz +27,4%; EBIT-Marge +480bps ggü. Vj.) macht mittlerweile 40% der Gesamtumsätze und 50% des EBIT aus und gleicht damit das unter den Lieferengpässen in der Autoindustrie aktuell schwächelnde Lackier- und Endmontagegeschäft (-8% bzw. -50bps ggü. Vj.) mehr als aus. Sofern sich die Situation an den Beschaffungsmärkten nicht weiter verschärft, stehen aber auch dort die Zeichen wieder auf Wachstum, denn das Book-to-Bill Verhältnis liegt mit 1,2 im komfortablen Bereich, auf Gruppenstufe sogar bei rd. 1,3 (Auftragsbestand: +39% auf 3,2 Mrd. Euro).
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