Konjunkturopfer Data Modul
Liefen die Geschäfte von Data Modul Anfang des Jahres (vgl. PB v. 9.1.) noch hervorragend, belastet nun die konjunkturelle Situation. Der Displayproduzent, deren Produkte in der industriellen Digitalisierung Verwendung finden, muss deshalb zu Kosteneinsparungen, Investitionsverschiebungen und einem Stellenabbau greifen.
Die negative Entwicklung fand im Q3 ihren Höhepunkt, in dem der Umsatz um 28,6% auf 44,3 Mio. Euro einbrach. Im gleichen Ausmaß sanken auch die Auftragseingänge auf 46,3 Mio. Euro. Lieferterminverschiebungen von Kunden verschiedenster Branchen und Regionen führten hingegen zu einem um 5,7% höheren Auftragsbestand von 141,2 Mio. Euro. An die Stelle eines EBIT-Gewinns von 5,9 Mio. Euro rückte ein Verlust von 0,4 Mio. Euro. Insofern wurden auch die Jahresziele gekappt, wobei u. a. ein erwarteter Rückgang für den Auftragseingang von 11 bis 19% (per 30.9.: -16,7%) auch für 2020 keine Verbesserung verspricht.
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