Sondermaschinenbau

Manz – Gefahr von Gewinnmitnahmen droht

Überraschend stark ist Manz ins Gj. gestartet. Der Hightech-Maschinenbauer, der u. a. in den Bereichen Solar, Elektronik und Energiespeicherung aktiv ist, konnte trotz eines um 19,4% auf 61,6 Mio. Euro gesunkenen Umsatzes das EBITDA deutlich um 35,3% auf 6,9 Mio. Euro ausbauen.

CEO Martin Drasch sieht dies als Ergebnis von Kostensenkung und effizienter Projektentwicklung. Dank eines Auftragsbestands von 153 Mio. Euro blickt er zuversichtlich in die Zukunft. Ebenfalls positiv: Trotz Covid-19 seien wichtige Meilensteine bei laufenden Projekten erreicht worden. Der Aktie (16,65 Euro; DE000A0JQ5U3) tut das gut, sie stieg am Dienstag (5.5.) um fast 14% – seit Mitte März sind es rd. 65%. Dadurch drohen Gewinnmitnahmen, zumal die Corona-Auswirkungen kaum absehbar sind. Insgesamt finden wir das Papier dank der operativen Erfolge wieder spannend.

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