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Ströer lässt die Krise hinter sich

Infoscreen in Köln
Infoscreen in Köln © Ströer-Media

Die am Donnerstag (3.3.) vorgelegten 2021er-Zahlen unseres Musterdepotwerts konnten mit 1,63 Mrd. Euro Umsatz und 513,3 Mio. Euro adj. EBITDA die Erwartungen leicht übertreffen. Die Adjustierungen bei Ströer sind überwiegend auf Übernahmen zurückzuführen und in der Tendenz fallend. Lag das Q3 bereits über Vor-Corona-Niveau, überzeugte das Q4 mit 15,4% org. Umsatzwachstum, +47% beim EBIT (Marge: 21,8%; Vj.: 17,2%) und knapp 60% Gewinnwachstum.

Für 2022 erwartet das Management weiterhin zweistelliges Wachstum (10 bis 14%) und eine EBITDA-Marge über dem Niveau vom Vj., was v. a. durch das weiterhin starke Momentum im digitalen Außengeschäft erreicht werden soll. Digital OOH wächst überproportional, ist profitabler (Margen >50%) und ersetzt zunehmend die klassische Außenwerbung, die noch zwei Drittel des Segments (Gesamtumsatz: 700 Mio. Euro) ausmacht. Die 3 bis 5% jährliche Wachstumsinvestitionen können derweil locker aus dem freien Cashflow (147 Mio. Euro) gestemmt werden. Es existiert keine Exposure zur Ukraine und Energiekosten sind sekundär. Das zweistellige Gewinnwachstum macht die Aktie (67,40 Euro; DE0007493991) attraktiv.

Stöer bleibt ein Kauf. Stopp: 56,60 Euro.

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