Kion – Wachstum voraus

In Sachen Profitabilität hat der Logistik-Spezialist die ber. EBIT-Marge auf 8,2% (+160bps) zwar leicht verbessern können. Allerdings blieb Kion hier noch unter dem Vorkrisenniveau (9,7%). Grund hierfür sind höhere Rohstoffkosten, die noch mindestens im 1. Hj. des laufenden Jahres auf den Schultern des Konzerns lasten dürften, wie CFO Anke Groth auf der Bilanz-PK mitteilte. Auf PLATOW-Nachfrage erklärte uns Groth, dass der Marktführer Mehrkosten teilweise durch Preissteigerungen weiterreichen könne. Bislang nahm Kion jährlich eine Preiserhöhung vor, im Vj. waren es zwei. Künftig sollen Preisanpassungen dynamischer gestaltet werden, um auf kurzfristige Entwicklungen besser reagieren zu können.