Automobilhersteller

BMW diversifiziert mit Wasserstoff

BMW präsentiert ihre 2017er Modelle auf der IAA
BMW präsentiert ihre 2017er Modelle auf der IAA © BMW Group

Trotz schwindender Kauflaune der Konsumenten hat BMW im Q3 die Auslieferungen im Kernsegment Automobile (Umsatzanteil: 83%) um 5,8% (Elektro: +36,1%) gesteigert und die im Sommer angehobene Prognose für 2023 bestätigt. 

Im dritten Quartal stiegen der Konzernumsatz um 3,4% auf rd. 38,5 Mrd. Euro und das EBIT um 18,2% auf rd. 4,4 Mrd. Euro. Die EBIT-Marge legte damit um 140 Basispunkte auf 11,3% zu. Im Kerngeschäft betrug die Marge 9,8% (+90 bps.). „Damit sind wir klar auf Kurs“, so CEO Oliver Zipse in der Telefonkonferenz am Freitag (3.11.). Zum Vergleich: Unser Musterdepotwert Mercedes-Benz ist im Segment Cars mit einer EBIT-Marge von 12,2% (-210 bps.) profitabler. Unterm Strich verdiente BMW aufgrund von Zinssicherungsgeschäften mit 2,9 Mrd. Euro rd. 8% weniger (Mercedes-Benz: -7% auf 3,7 Mrd. Euro).

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