Adler Modemärkte will bei Best Agern punkten
Ein klare und loyale Zielgruppe haben die Adler Modemärkte schon immer gehabt: die Best Ager ab 55 Jahren. Diese Menschen möchte der Konzern in Zukunft noch zielgenauer und mit mehr Eigenmarken ansprechen, denn mit den ausgegebenen Kundenkarten ist das Kaufverhalten bestens bekannt.
Über die bessere Ausbeute des „Datenschatzes“, wie ihn Vorstandschef Thomas Freude im exklusiven PLATOW-Gespräch tituliert, sollen aber auch mehr Umsätze fließen. Zudem springt er auf den eCommerce-Zug auf. Vergangenes Jahr mussten sich die Unterfranken jedoch noch stark auf die Unternehmensstruktur und Kostenoptimierungen konzentrieren. Acht Standorte wurden geschlossen, während zwei neue Modemärkte in Österreich eröffneten. Zudem führten Nachverhandlungen von Mietverträgen zu teils deutlich besseren Konditionen. Im Gegensatz zu Wettbewerbern wie C&A oder Karstadt liegen die Adler-Märkte zwar schon in kostengünstigeren Stadtrandlagen. Aber auch 2020 wird sich das Unternehmen noch von unprofitablen Standorten trennen müssen.
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