Hardware

Hewlett Packard – Wie viel Potenzial hat die Aktie?

Hewlett Packard (HP) kann insgesamt auf ein gutes Q4 (per 31.10.) zurückblicken. Nachdem die Kalifornier 2015 das IT-Dienstleistungsgeschäft (HP Enterprise) abgespalten haben, konzentrieren sie sich ausschließlich auf den Verkauf von Hardware. Mit einer Umsatzsteigerung von 9% auf 16,7 Mrd. US-Dollar haben sie die Schätzungen der Analysten (15,4 Mrd. Dollar) im abgelaufenen Quartal klar überboten.

Dank weltweiter Homeoffice-Offensiven profitierte der Technologiekonzern v. a. von einer gestiegenen Nachfrage (+13%) nach Notebooks und Desktop-Computern (71% Umsatzanteil). Wegen der globalen Lieferengpässe und der Chip-Knappheit schrumpfte jedoch der Absatz um 9%, der PC-Auftragsbestand ist wegen des Mangels an Bauteilen auf mittlerweile rd. 10 Mrd. Dollar angewachsen. Die Erlöszuwächse gehen daher auf Preissteigerungen zurück, der größte Umsatztreiber war das Firmenkundengeschäft (+25%). Allerdings ist das Brot- und Buttergeschäft mit einer Umsatzrendite von 6,5% relativ margenschwach.

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