Wirtschaft

Stürmischer Börsenherbst

Das Frankfurter Parkett und sein Geschäftsführer Theo Weimer sind wie füreinander gemacht.
Das Frankfurter Parkett und sein Geschäftsführer Theo Weimer sind wie füreinander gemacht. © Deutsche Börse AG

Für schwache Nerven ist das nichts, was derzeit auf dem Parkett abgeht. Die Erholung nach der Kurskorrektur zu Beginn der vergangenen Woche endete bereits am Montag (27.9.) wieder.

Seither verlor der DAX über 2%. Das sorgt bei Anlegern für Unsicherheit. Zumal die Nachrichtenlage mit Lieferengpässen, China-Schwäche und Inflation wenig Hoffnung macht. Dabei ist jetzt – zu Beginn des Schlussquartals – die Zeit, die Portfolios für eine eventuelle Jahresendrally vorzubereiten. Aber ist die 2021 überhaupt realistisch?
Klare Antwort: Ja! Aber der Weg dahin muss überstanden werden.
Lieferengpässe sowie gestiegene Preise für Rohstoffe und Vorleistungsgüter belasten das Wirtschaftswachstum. Das Fondsmanager-Sentiment der Bank of America hat sich mit Blick auf die Konjunkturerwartungen eingetrübt. Es dürfte daher nur eine Frage der Zeit sein, bis die Fondsmanager ihre aktuelle Aktien-Übergewichtung abbauen. Das wird die Kurse drücken. Inflationssorgen und die Evergrande-Krise in China belasten zusätzlich. An den Börsen könnte es in den kommenden Wochen nochmal ruppiger werden.

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