Industriemaschinen

Francotyp ist krisenerprobt

Bereits am Dienstag (26.5.) wies Francotyp-Postalia per Ad-hoc auf außerordentlich gute Q1-Zahlen hin, die wenige Tage später folgten. Darin zeigt sich, dass sich der Frankiermaschinenproduzent dank neuer Produkte immer deutlicher von der schwächelnden Konkurrenz abhebt.

Auch bei den wettbewerbsintensiven Postzusatzdiensten und Hybrid Mail Services kommen die Berliner voran. Wie uns Vorstandschef Rüdiger Günther im PLATOW-Telefonat erläuterte, trug dazu auch die bewusste, aber unbeliebte Trennung von verlustbringenden Kundenbeziehungen bei. Der Umsatz kletterte entsprechend im Q1 um 9,4% auf 57,0 Mio. Euro und das EBITDA sprang um 15,1% auf 8,0 Euro. Für die Corona-Krise ist Francotyp-Postalia mit einer laufenden Transformationsstrategie und Liquiditätsreserven von 180 Mio. Euro gut vorbereitet.

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