Unsere Strategie zu Nynomic

Bei unserem Musterdepotwert Nynomic wollen wir die jüngste Kursschwäche nutzen, um unseren Bestand im Musterdepot weiter aufzustocken.

Ende November hat die Nynomic-Aktie im Einklang mit der generellen Marktschwäche kräftig korrigiert und mit einem zwischenzeitlichen Tief bei 39,00 Euro unser Einstiegsniveau von Mitte August unterschritten. Dabei wurde auch die 200-Tage-Linie einem Test unterzogen, den das Papier aber ähnlich wie beim Ausbruch der Corona-Krise im März 2020 erfolgreich bestanden hat. Technisch sprechen jetzt sowohl die überverkaufte Marktlage als auch die Bestätigung der langfristigen Trendlinie für Anschlusskäufe in dem Papier.

Fundamental hat sich an unserer positiven Einstellung zu dem Papier nichts geändert. Der Komplettanbieter im Bereich der berührungslosen optischen Messtechnik hat Anfang November zum zweiten Mal in diesem Jahr die Prognose erhöht, was das Papier auf dem jetzt wieder erreichten Niveau noch einmal interessanter macht. Zudem spricht aus unserer Sicht der Rekord-Auftragsbestand von 78,3 Mio. Euro dafür, dass das Umsatzziel von rd. 100 Mio. Euro noch übertroffen wird und die EBIT-Marge mit rd. 12% deutlich über Vj. (10,1%) liegen wird. Eine dynamisch erwartete Umsatz- (+18% pro Jahr bis 2023 nach +9% p.a. in den vergangenen fünf Jahren) und Gewinnentwicklung (+38% p.a. nach +5% in der Vergangenheit) rechtfertigen das 2022er-KGV von 22 (historisch: 20) in jedem Fall.

Wir nutzen den kurzfristigen Rücksetzer, um unsere Bestände in der Scale-Aktie aufzustocken. Weil die Aktie mit einer Marktkapitalisierung von rd. 250 Mio. Euro (Streubesitz: 83,8%) nicht besonders liquide gehandelt wird, platzieren wir am Mittwoch (1. Dezember) auf Xetra eine bis 43,80 Euro limitierte Kauforder für weitere 250 Papiere des Messtechnikers. Die Order ist gültig bis Jahresende (31.12.), unser Stopp für die Gesamtposition liegt bei 38,25 Euro.