Villeroy & Boch – Verjüngungskur will nicht zünden

In die Riege der Unternehmen, denen der heiße Sommer zu schaffen gemacht hat, reiht sich ein weiterer Name ein: Villeroy & Boch. Die tropischen Temperaturen ließen Kunden im deutschen Heimatmarkt kaum an Tischgeschirr und Waschbecken denken. So muss die Saarländer Porzellanmanufaktur für die ersten neun Monate des Gj. hierzulande ein Umsatzknick von 2,6% wegstecken.

Doch auch Währungseffekte der Schwedischen Krone, des US-Dollars und des russischen Rubels, belasten das international beliebte Familienunternehmen, wie Firmenlenker Frank Göring erklärte. Dennoch schaffte es Villeroy & Boch den Gesamtumsatz zumindest leicht auf 611 Mio. Euro zu steigern (+1,4%). Währungsbereinigt würde ein Plus von 3,2% in den Büchern stehen. Das EBIT verbesserte sich um 5,3% auf 25,8 Mio. Euro.

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