Autobauer

Opel-Mutter profitiert vom E-Trend

_ Die Geschichte, die hinter den Hj.-Zahlen des Opel-Mutterkonzerns steckt, klingt bekannt. Wegen Rohstoff- und Energiepreisen, Teilemangel und gerissenen Lieferketten konnte Stellantis weltweit weniger Autos bauen, doch weil die Nachfrage nach SUVs und teuren Elektroautos mit Priorität bedient wurde und die Kunden auch bei anderen Modellen Preiserhöhungen schluckten, schauten unterm Strich mehr Umsatz (88 Mrd. Euro, +17%) und auch mehr Gewinn (7,96 Mrd., +34%) heraus.

Der Kontrast zum VW-Konzern, dem das margenschwache Q2 (Umsatz +3,3%, Nettogewinn -22,3%) die Erfolge der ersten Monate verhagelte, ist deutlich, auch wenn die Wolfsburger im gesamten H1 immer noch ein ansehnliches Gewinnwachstum vorweisen können (10,6 Mrd. Euro, +25,8%), bei marginaler Umsatzsteigerung (132,3 Mrd. Euro, +2%).

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