Hauck & Aufhäuser – 2018 operativ stark

Michael Bentlage, Vorsitzender des Vorstandes von Hauck & Aufhäuser, nutzte am vergangenen Donnerstag eine gut besuchte Kundenveranstaltung, um etwas Einblick in die aktuelle geschäftliche Lage seines Hauses zu gewähren. Demnach gehört die Privatbank, die in Frankfurt und München zuhause ist, zum überschaubaren Kreis deutscher Institute, für den der Jahrgang 2018 sehr erfolgreich war.

Offensichtlich hat das zeitweise durch Unruhe im Gesellschafterkreis und den Einstieg der chinesischen Fosun in die Schlagzeilen geratene Institut inzwischen seinen Weg gefunden. Auch für 2019 gab sich der Bankier optimistisch. Vor allem das, wie Bentlage hervorhob, ausgeweitete Asset Servicing – hier agiert die Bank als Verwahrstelle, Konzeptionär und Administrator von Fonds – sorge in guten wie in schlechten Börsenzeiten für stabile Erträge. Mittlerweile stützt sich die Bank auf ein stattliches Volumen von an die 130 Mrd. Euro. Die Integration des Luxemburger Fondsplattformgeschäfts von Sal. Oppenheim sei abgeschlossen. Jetzt, so Bentlage, konzentriere sich die Bank wieder voll auf den Kunden. Mit Blick auf den neuen Eigentümer Fosun versicherte uns Bentlage, dass eine Reihe von Projekten wie etwa der Fondsverkauf in China auf gutem Wege sei.

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