Deutsche Bank – Sewings Bilanz für den Aktionär ist dürftig
Deutsche Bank – Sewings Bilanz für den Aktionär ist dürftig
gute Q1-Zahlen reichen noch nicht für mehr _ Die Q1-Zahlen der Deutschen Bank, die Christian Sewing und James von Moltke diesen Donnerstag (27.4.) präsentieren, werden nach allem, was wir im Vorfeld hören, getrieben von der Zinswende, überaus gut ausfallen.
Das Institut knüpft damit nahtlos an den erfreulichen Abschluss 2022 an, der für den Vorstand bereits Anlass war, sich nach Jahren der Dürre ausgiebigst zu feiern: „Höchster Gewinn seit 2007 – Transformations- und ESG-Ziele erreicht.“ In ihrem Kern, den Zinsgeschäften, verdient die Bank in der Tat wieder prächtig. Sie holt hier, wie uns Wettbewerber (u.a. BNP Paribas) im Hintergrund bestätigen, überproportional zu anderen großen Häusern in Europa auf. Defizite (Postbank-Integration, Privatkunden, Asset-Management, hohe Personalkosten) werden dadurch überlagert, bestehen aber weiter.
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