Die Tage von Audi-Chef Stadler scheinen gezählt

Die Schlinge um den Hals von Audi-Lenker Rupert Stadler zieht sich immer enger zusammen. Am 29.3. tagt der Aufsichtsrat der VW-Tochter, um über mögliche Konsequenzen nach der Razzia zu beraten, die von der Staatsanwaltschaft ausgerechnet am Tag der Bilanz-PK von Audi in Ingolstadt stattfand.

Noch richten sich die Vorwürfe der Ermittler wegen Betrugs und strafbarer Werbung gegen Unbekannt. Doch im Audi-Kontrollgremium um Oberaufseher und VW-Chef Matthias Müller wachsen offensichtlich die Befürchtungen, dass alsbald Stadler selbst ins Visier der Staatsanwälte geraten könnte. In einem Arbeitsgerichtsprozess vor dem Amtsgericht Heilbronn hat der von Audi entlassene Entwicklungsingenieur Ulrich Weiß Stadler schwer belastet. Der Audi-Lenker soll schon früher als bislang zugegeben von den Abgasmanipulationen gewusst haben.

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