Banken verharren in der Renditefalle

Ein weiteres Jahr ist vorüber, doch das Ergebnis der deutschen Banken bleibt unterm Strich wieder nur durchwachsen. Zu diesem Schluss kommt das Beratungshaus Bain & Company in seiner fünften Studie zur aktuellen Lage der deutschen Kreditwirtschaft.

Der Klammergriff von Niedrigzins, Regulatorik und Digitalisierung hat auch 2018 den Wettbewerb der Finanzhäuser schwer gezeichnet. Entsprechend nüchtern fällt denn auch der Blick auf die Ertragslage des 2017 auf 1 633 (Vj.: 1 704) Institute zusammengeschrumpften Sektors aus. Mit einer Eigenkapitalrendite nach Steuern von durchschnittlich 2% (Vj.: 1,8%) stecken Deutschlands Banken in der Renditefalle fest, resümieren Bain Deutschland-Chef Walter Sinn und Kapitalmarktexperte Wilhelm Schmundt am Dienstag in Frankfurt.

overlay

Kennenlern-Angebot für PLATOW Brief
1 Monat unverbindlich für 7,99 EUR testen

  • DAS Briefing für den Finanzplatz Deutschland
  • Wissen was die Banken, Vermögens-verwalter und Versicherungen bewegt
  • 3x wöchentlich exklusive Nachrichten und Analysen
  • inkl. Immobilien Report mit fundierten News & Analysen zu Aktien und Fonds
  • monatlich kündbar

ARTIKEL DIESER AUSGABE

19. Dezember 2018

US-Zinsen – Ende der Fahnen- stange in Sicht

Auch US-Präsident Donald Trump geht offenkundig fest davon aus, dass Fed-Chef Jerome Powell im Anschluss an die heutige (19.12.) Sitzung des Offenmarktausschusses (FOMC) die vierte Zinserhöhung... mehr

19. Dezember 2018

DAX – Gewinner und Verlierer

Von seinem 52-Wochen-Hoch war der deutsche Leitindex am gestrigen Dienstag rd. 2 800 Zähler oder 20% entfernt. Die Kapitalvernichtung ist gewaltig. Die Veränderungen einzelner Werte... mehr