Credit Suisse – Regionale Unwucht
wachstumsfantasie nicht in sicht _ Um 15% ist die Aktie von Credit Suisse, die sich seit Jahresanfang von ihrem Tief zuletzt etwas erholen konnte, nach der Vorlage der Q4-Zahlen eingebrochen. Der Verlust von -7,3 Mrd. CHF., das größte Minus seit der Finanzkrise, war nicht der Grund. Diese Zahl hatte die Börse eingepreist. Deutlich höher als erwartet fiel mit -111 Mrd. CHF allerdings der Mittelabfluss im Wealth Management aus.
Uli Körner, der an der Spitze der CS als trockener und sachlicher Manager aktuell der richtige Mann ist, verwies zwar darauf, dass die Abflüsse sich im Dezember schon verlangsamt hatten und im Januar sogar Zuflüsse verzeichnet wurden. Wir halten es für gut möglich, dass sich die Zahlen stabilisieren, auch wenn dem Kapitalmarkt aktuell der Glaube fehlt.
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