Flixbus schreibt seine grüne Mär mit FlixTrain fort
Wie die „Raupe Nimmersatt“ frisst sich der grüne Mobilitätsschreck Flixbus seit fünf Jahren durch das bundesweite Verkehrsnetz. Nachdem die Münchener Flixbusse sich bereits das hiesige Fernbusgeschäft fast komplett einverleibten und dabei das Angebot mächtiger Player wie der Deutschen Post, des ADAC und MeinFernbus schluckten oder im Fall der Deutschen Bahn mit Dumpingpreisen vom Markt vertrieben, ist der bayerische Mobilmacher hungrig auf mehr.
Nach der Invasion deutscher wie europäischer Innenstädte und in Kürze auch kalifornischer Highways, greift das süddeutsche Tech-Startup jetzt unter eigener Flagge mit Vollgas auf der Schiene an. Ab 24.3. rollen die leuchtend grünen Züge von FlixTrain auf der Strecke Hamburg – Essen – Düsseldorf – Köln im Linienbetrieb. Mitte April sollen dann weitere Bahnen auf den Gleisen zwischen Stuttgart und Berlin, über Frankfurt und Hannover, folgen. Beide Strecken hatte der Bahn-Rivale zuvor mit den orangen Fernzügen des insolventen Startups Locomore getestet (s. PLATOW v. 4.12.17) und offenbar für lukrativ befunden.
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