Viscom will sich unabhängiger vom Automotive-Sektor machen

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Als der Viscom-Vorstand Anfang November seine Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr kappte, reagierte der Markt nur kurz geschockt. Innerhalb weniger Tage trieben die Bullen die Aktie (12,15 Euro; DE0007846867) sogar auf ein neues Sechsjahreshoch. Dabei läuft es bei dem Bildverarbeitungsspezialisten doch merklich schlechter als erwartet. In den ersten neun Monaten gingen die Erlöse leicht von 35,9 Mio. auf 35,8 Mio. Euro zurück, die EBIT-Marge sackte sogar deutlich von 16,5 auf 12,5% ab. Dabei hatten die Hannoveraner noch im September erklärt, dass eine Trendwende im Orderverhalten der Kunden zu erkennen sei. So tütete der Konzern im ersten Halbjahr Aufträge von gut 25 Mio. Euro ein.

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