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Spekulationen um Axel Springer

Auf dem Frankfurter Börsenparkett hat ein Fusionsgerücht zwischen ProSiebenSat.1 Media und Axel Springer am Dienstag für Schlagzeilen gesorgt (siehe auch heutiger PLATOW Brief). Die Notierungen beider MDAX-Papiere zogen zunächst an. Insbesondere unser Musterdepotwert aus Berlin war bei hohen Umsätzen zunächst sehr gefragt. Allerdings war die Euphorie nur von kurzer Dauer. So will die Mehrheitsaktionärin Friede Springer die Kontrolle über die Gesellschaft keinesfalls abgeben. Vielmehr sei weiterhin die Umwandlung des Unternehmens von einer SE hin zu einer KGaA geplant. Damit sind die Spekulationen über einen Zusammenschluss mit dem größeren Konzern nur plausibel, wenn die Anteilseignerin einen Milliardenkredit aufnimmt, um ihre Beteiligung an dem fusionierten Konzern aufzustocken. Gemessen an der Marktkapitalisierung wäre Friede Springer (Stand heute) nur mit rund 20% an einer gemeinschaftlichen Firma beteiligt.

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