KWG baut sein Portfolio um
"
Um das Wohnimmobilienunternehmen KWG Kommunale Wohnen ist es auf dem Frankfurter Börsenparkett seit einiger Zeit sehr ruhig geworden. Da sich nur 21% der knapp 16 Mio. Anteilscheine im Freefloat befinden, ist das Interesse der institutionellen Investoren rund um den Titel (6,80 Euro; DE0005227342) entsprechend gering. Allerdings sollten Leser die Aktie dennoch nicht vernachlässigen, da die Geschäfte bei dem in Berlin ansässigen Unternehmen recht gut laufen.
Wie die Firma Mitte November mitteilte, erhöhten sich die FFO in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres um 24% gegenüber der Vorjahresperiode. Die Erlöse verbesserten sich um knapp 5%. Die Mieteinnahmen verringerten sich trotz Wohnungsverkäufen nur leicht. Da auch in Zukunft eine Portfoliooptimierung stattfindet, dürfte die Durchschnittsmiete je Quadratmeter weiterhin steigen. Im Gegenzug erwarten wir, dass die Leerstandsquote signifikant sinkt. Da das Zinsniveau in Deutschland zumindest mittelfristig niedrig bleibt, sollte die positive Grundtendenz auch im kommenden Jahr anhalten. Das 2015er-KGV taxieren wir auf 13. Neuabonnenten greifen bis 6,80 Euro mit Stopp 5,45 Euro zu.
"- DAS fundierte Aktien-Briefing für Deutschland
- 3x wöchentlich Fakten statt Hype zu deutschen und internationalen Aktien
- Tiefe Expertise und erfolgreicher Track-Record über 28 Jahre
- inkl. Immobilien Report mit fundierten News & Analysen zu Aktien und Fonds
- monatlich kündbar