Euromicron hat sich verrechnet
Fehler in der Bilanz haben Euromicron-Vorstandschef Willibald Späth den Job gekostet. Wie der Netzwerkspezialist in der Nacht auf Dienstag mitteilte, wurden einzelne Projekte in den vergangenen Jahren falsch bilanziert und bewertet. Die genaue Höhe der Korrekturen werde noch ermittelt, hieß es aus Frankfurt. Voraussichtlich sinkt das Eigenkapital um rund 15 Mio. Euro, nachdem es Ende September bei ca. 126 Mio. Euro gelegen hatte. Auswirkungen auf die Liquidität des Unternehmens erwartet Euromicron indes nicht, auch die Vereinbarungen mit den Banken wurden offenbar eingehalten.
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