Edding ist trotz höherer Marketingkosten sehr entspannt
Die zunehmende Digitalisierung gilt seit vielen Jahren als „schleichender Killer“ für klassische Schreib- und Malgeräte. Einfache Beispiele: Längst haben E-Mail und/oder WhatsApp das Briefeschreiben in weiten Teilen abgelöst und in der Schule hat E-Learning längst eingesetzt. Logische Konsequenz: Es werden immer weniger Schreibgeräte benötigt. Doch in den vergangenen Monaten hat die Branche eine Trendwende erfahren. Denn schnöde Malbücher stehen hoch im Kurs: Das Ausmahlen gilt als neuester „Schrei“, wenn es um Entspannung geht. Diese „Malwelle“ schwappte aus den USA inzwischen auch nach Europa. Und genau diese Entwicklung hat bei Schreibgeräteherstellern zu Sonderschichten in der Stiftproduktion geführt, wie die fränkischen Hersteller Staedtler und Faber-Castell bestätigten. Nicht notwendig ist dies bislang bei der börsennotierten Edding. Das Unternehmen ist nämlich nicht als klassischer Hersteller von Holz-Buntstiften bekannt, sondern eher der Spezialist für Markierstifte und visuelle Kommunikation, der zudem einen Großteil seiner Umsätze mit gewerblichen Großkunden erzielt.
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