Carrefour – Es fehlt die Kauflaune
"„Untergewichten“ war noch eine der höflicheren Formulierungen, die die Analysten nach den Q1-Zahlen von Carrefour wählten. Die Franzosen starteten 2012 erwartungsgemäß schwach. Die währungsbereinigten Umsätze stiegen lediglich um 0,9% gegenüber dem Vorjahr. In Asien ging es wegen des verschobenen Neujahrs sogar um 4,3% abwärts. Schwerer wog allerdings, dass der Konzern keine echten Wachstumsfantasien zu wecken vermochte. Im Gegenteil: Die Investitionspläne in die Hypermärkte deuten an, dass Carrefour auf einem überalteten Immobilienbestand sitzt. Per Jahresende hatte der Konzern 81 Standorte aufgemöbelt, die aber lediglich circa 10% der Umsätze abdecken.
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„Untergewichten“ war noch eine der höflicheren Formulierungen, die die Analysten nach den Q1-Zahlen von Carrefour wählten. Die Franzosen starteten 2012 erwartungsgemäß schwach. Die währungsbereinigten Umsätze stiegen lediglich um 0,9% gegenüber dem Vorjahr. In Asien ging es wegen des verschobenen Neujahrs sogar um 4,3% abwärts. Schwerer wog allerdings, dass der Konzern keine echten Wachstumsfantasien zu wecken vermochte. Im Gegenteil: Die Investitionspläne in die Hypermärkte deuten an, dass Carrefour auf einem überalteten Immobilienbestand sitzt. Per Jahresende hatte der Konzern 81 Standorte aufgemöbelt, die aber lediglich circa 10% der Umsätze abdecken.
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