Cable erreicht wichtige neue Hochs

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Als wir uns vor gut einem Monat für eine Long-Spekulation beim Wechselkurs des Britischen Pfund zum US-Dollar entschieden haben, begründeten wir das u. a. mit der Aussicht auf einen Stimmungswandel bei den Anlegern. Mitte Dezember waren die Dollar-Bullen deutlich in der Überzahl, weil die meisten Marktteilnehmer davon ausgingen, dass die Zinsen in den USA eher steigen würden als in Großbritannien. Gleichzeitig hatte sich aber bereits eine deutliche Erholung der britischen Wirtschaft abgezeichnet. Dieser Trend wurde zur Mitte der laufenden Woche durch überraschend gute Arbeitsmarktzahlen erneut bestätigt. Im Dezember ist die Quote der Bezieher von Arbeitslosengeld auf der Insel auf den niedrigsten Stand seit fünf Jahren gefallen. Und prompt spekulieren die ersten Händler auf eine bevorstehende Leitzinserhöhung durch die Bank of England. Das kommt der britischen Währung natürlich zugute, wobei sich an dem noch höheren Dollar-Optimismus bis heute wenig geändert hat. Das ist für uns als Contra-Indikator positiv zu werten!

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