Bauer darf auf Aufträge aus dem Trump-Land hoffen
Das tat weh: Anfang November kassierte Bauer die Prognose für 2016. Der Baukonzern hatte sich vergeblich bemüht, einen Auftrag aus Hongkong für den Bau einer dritten Flughafen-Startbahn zu erhalten. Gleichzeitig kam es zu Verschiebungen um mehrere Monate bei Großaufträgen in Malaysia. Trotzdem musste Bauer die Fixkosten für diese Projekte tragen. Dies führte zu Verlusten bei Tochtergesellschaften. Als Konsequenz senkte Vorstandschef Thomas Bauer die Zielwerte: Hatte er bislang eine Gesamtkonzernleistung von 1,65 Mrd. Euro und ein EBIT von rund 75 Mio. Euro erwartet, sind es jetzt weniger als 1,65 Mrd. Euro und 65 Mio. Euro. Kein Wunder, dass die Aktie auf Talfahrt ging und unter 9,50 Euro ein Allzeittief erreichte. Doch der Titel erholte sich schnell, obwohl vom Unternehmen keine Nachrichten kamen.
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