Microsoft Corp Aktie (US5949181045)

Emerging Markets

Western Digital freut sich auf die Datenexpansion

Das rasante Wachstum der weltweiten Datenmenge ist weiterhin nahezu ungebrochen. Experten schätzen, dass sich das Volumen bis zum Jahr 2020 von 4,4 Zettabyte auf 44 Zettabyte verzehnfachen wird. Den international führenden Herstellern von Speichermedien spielt dieser Trend in die Karten.

US-Aktien

Softing schmiedet heißes Eisen

Bei Übernahmen habe Softing „weitere Eisen im Feuer“, hatte Vorstandsboss Wolfgang Trier im Dezember im Telefonat mit PLATOW Börse angekündigt. Nun ist das Eisen geschmiedet: Es heißt Online Development, hat sich auf Erzeugnisse für die Fabrikautomatisierung mit Fokus auf Steuerungs- und Kommunikationsaufgaben spezialisiert und kostet zwischen 20 Mio. und 30 Mio. US-Dollar.

US-Aktien

Kaum Übertreibungen an der Nasdaq

Hält die Marke von 4 000 Punkten beim Nasdaq Composite? In den vergangenen Tagen ist die Zuversicht der Anleger merklich geschwunden. Dazu beigetragen hat die aktuelle Korrektur beim Indexschwergewicht Apple, die im Auswahlindex Nasdaq-100 noch stärker ins Kontor schlägt. Dort steuert der iPhone-Hersteller rund ein Achtel zur Indexrendite bei.

Emerging Markets

Nintendo-Aktie im freien Fall

Die Aktien von Nintendo (97,50 Euro; 864 009; JP3756600007) kamen in den vergangenen Tagen unter die Räder. Auf Wochensicht lagen die Titel des japanischen Konsolen- und Spiele-Herstellers mehr als 14% im Minus. Auslöser für den Sell-Off war eine geharnischte Gewinnwarnung. Statt einem Überschuss von 55 Mrd. Yen wird der Konzern für 2013/14 wohl einen Fehlbetrag in Höhe von 25 Mrd. Yen ausweisen. Der Grund: Das aktuelle Hauptprodukt, die Konsole Wii U, ist ein Ladenhüter. Der Absatz liegt weit hinter den Erwartungen zurück, daran konnte auch das Weihnachtsgeschäft nichts ändern. Im bis März laufenden Fiskaljahr werden die Verkaufszahlen nur bei 2,8 Mio. Stück liegen, teilte der Konzern mit. Ursprünglich wollte Nintendo neun Millionen Konsolen, also mehr als dreimal so viel, verkaufen. Gleichzeitig wurde die Absatzprognose für die Wii-U-Games rasiert, und zwar um 50% auf 19 Mio. Stück. Aber das ist nicht alles: Auch die mobile Spielekonsole Nintendo 3DS verkauft sich schlechter als erwartet. Statt der prognostizierten 18 Mio. Stück werden im laufenden Fiskaljahr wohl nur 13,5 Mio. Geräte über den Ladentisch gehen.

US-Aktien

Die Profiteure des Lauschangriffs

„Handygate“ ist so absurd, dass wir nicht wissen, ob wir lachen oder weinen sollen. Monatelang hatte sich Angela Merkel nicht um die NSA-Spähaffäre geschert. Doch seit bewiesen ist, dass sie wie der ganz normale Deutsche vom amerikanischen Geheimdienst belauscht wurde, schmollt sie sogar Big Brother Barack Obama ein bisschen.

Emerging Markets

HTC – jetzt wird’s ernst

Es wurde bereits angekündigt, jetzt ist es amtlich: HTC (13,00 Euro; A0R GRD; US40432G2075) ist in die roten Zahlen gerutscht. Der taiwanische Konzern schloss das dritte Quartal mit einem Minus von 2,97 Mrd. Taiwan-Dollar ab, der erste Quartalsverlust des Unternehmens seit dem Börsengang im Jahr 2002. Der Umsatz fiel im Jahresvergleich um fast ein Drittel auf 47,05 Mrd. Taiwan-Dollar. Enttäuschend, denn angekündigt war eine Zielspanne von 50 Mrd. bis 60 Mrd. Taiwan-Dollar.

Deutsche Aktien

Unternehmenssoftware verkauft sich bald besser

Mit den wieder positiveren Konjunkturaussichten nimmt die Investitionsbereitschaft der Konzerne zu. Dies sind äußerst gute Voraussetzungen für die weltweite IT-Branche, die traditionell deutlich schneller als die Weltwirtschaft wächst. Für den Bereich Unternehmenssoftware sind wir besonders optimistisch gestimmt. Insgesamt besteht für viele Betriebe die Notwendigkeit, die eigene Technik deutlich aufzurüsten, um nicht den Anschluss an die Konkurrenz zu verlieren.

Emerging Markets

ZTE nun auch im Cloud-Fieber

Cloud Computing gilt als der Megatrend im Hightech-Sektor. Der Markt für die virtuelle Bereitstellung von Datenspeichern wächst rasant. Laut einer aktuellen Studie des Bundesverbandes der deutschen Internetwirtschaft eco und der Unternehmensberatung Arthur D. Little sollen die Umsätze mit Cloud Computing in Deutschland von 3,7 Mrd. in diesem auf 9,6 Mrd. Euro im Jahr 2016 ansteigen. Ähnlich beeindruckend sind die globalen Wachstumsaussichten. Schätzungen der IT-Beratungsfirma Forrester zufolge wächst der weltweite Cloud Computing-Markt bis 2020 auf mehr als 241 Mrd. USD, nach lediglich 30,3 Mrd. USD vor zwei Jahren. Dass immer mehr Unternehmen auf der Datenwolke schweben, hat einen ganz simplen Grund: Kosten. Denn bezahlt wird nur der Verbrauch, teure Investitionen in Hard- und Software sowie in eigenes IT-Personal lassen sich damit drastisch reduzieren.

US-Aktien

Citrix Systems hat einen exquisiten Kundenstamm

Als der ehemalige IBM-Mitarbeiter Ed Iacobucci im Jahr 1989 Citrix Systems mit einem Startkapital von 3 Mio. US-Dollar gründete, ahnte an der Wall Street niemand, dass sich das Start-up zu einem Weltkonzern entwickeln würde. Dank einer engen Partnerschaft mit Microsoft gelang der Gesellschaft, die in den ersten sechs Jahre defizitär arbeitete, der Durchbruch. So platzierten die Amerikaner im Jahr 1995 mit WinFrame die erste Windows-NT-Multiuser-Version ihrer Art, die auf hohe Nachfrage bei Großbetrieben traf.

US-Aktien

Aus Gerüchten werden Übernahmen

Vodafone verkauft seinen Anteil an Verizon Wireless für 130 Mrd. US-Dollar, Microsoft schlachtet Nokia aus, Deutsche Wohnen verleibt sich GSW Immobilien ein – die vergangenen Tage waren wahrlich nicht arm an Nachrichten über milliardenschwere „Mergers & Akquisitions“. Ist die plötzliche Aktivität nur ein spätsommerlicher Ausreißer oder doch Vorbote für eine tiefgreifende Trendwende am M&A-Markt?

Emerging Markets

Nokia – Euphorie hält nur kurz an

Der Verkauf der Handysparte von Nokia an Microsoft schlug am Dienstag ein wie eine Bombe. Insgesamt zeigten sich viele Anleger begeistert, dass der einstige finnische Vorzeigekonzern das sehr wettbewerbsintensive Mobiltelefongeschäft losschlagen konnte. Dank eines kräftigen Kurssprungs stieg die Marktkapitalisierung der Nordeuropäer seit dem Xetra-Schlusskurs von Montag um fast 40% oder insgesamt 4,3 Mrd. Euro auf rund 15,4 Mrd. Euro an.
Eine tiefgreifende Analyse der Transaktion macht uns allerdings skeptisch, ob die drastisch gestiegene Bewertung bei dem ehemaligen Euro Stoxx 50-Unternehmen auch gerechtfertigt ist. Zwar freut sich die Konzernzentrale in Espoo, einem Vorort von Helsinki, über einen Verkaufserlös von 5,44 Mrd. Euro. Dafür verliert der Konzern im Gegenzug auch sein Kerngeschäft und somit ziemlich exakt die Hälfte des Umsatzes. An der Börse wäre aus theoretischer Sicht ein kräftiger Kursgewinn nur gerechtfertigt, falls der Kaufpreis, den Microsoft zu zahlen bereit ist, über dem eigentlichen Wert der Mobilfunksparte liegt. Dies bezweifeln wir jedoch.

US-Aktien

Microsoft schlachtet Nokia aus

Mit dem Verkauf des Telefongeschäfts an Microsoft (33,05 US-Dollar; US5949181045) steht der einstige Vorzeigekonzern Nokia vor einem einschneidenden strategischen Richtungswechsel. So werden sich die Finnen zukünftig auf das Netzwerkgeschäft und die Kartendienste konzentrieren. Mit der Transaktion schrumpft das von Stephan Elop geführte Unternehmen gemessen am Umsatz auf die Hälfte zusammen. Im Gegenzug füllen sich die Kassen um 5,44 Mrd. Euro.

Emerging Markets

Börsenlieblinge mit Verfallsdatum

„Apple-Aktie im Sinkflug“, „Entzauberung“, „miese Quartalsbilanz“, „Samsung macht Apple platt“. Was ist nur aus dem Börsenliebling Apple geworden, der Anleger noch bis September mit stetig höheren Kursgewinnen verzückt hat? Aktuelle Zwischenbilanz: Kursabsturz von 700 auf 400 US-Dollar, 45% des Kapitals vernichtet, Status als wertvollstes Unternehmen eingebüßt. Statt 660 Mrd. Dollar gesteht der Markt Apple nur noch 380 Mrd. Dollar Börsenwert zu. Die Differenz von 280 Mrd. Dollar versinnbildlicht den enormen Liebesentzug der Anleger.

US-Aktien

Expedia – Aktie hat den Zenit noch nicht erreicht

Die stationäre Reisebürobranche steht in vielen Ländern der Welt massiv unter Druck. Auch in Deutschland geht das Sterben in diesem einst bedeutenden Wirtschaftszweig unvermindert weiter. So meldete der Deutsche Reiseverband (DRV) Ende des Jahres 2012, dass die Zahl der traditionellen Geschäftslokale in Europas größter Volkswirtschaft erstmals unter die Marke von 10 000 gesunken ist. An den veränderten Urlaubsgewohnheiten liegt diese Marktveränderung nicht. Insgesamt verzeichnet der Sektor sogar kontinuierlich steigende Umsätze. Vielmehr nutzen immer mehr Verbraucher die Möglichkeit, Flüge, Hotels oder Komplettpakete im Internet zu buchen. Von diesem globalen Trend profitiert auch der weltweit aufgestellte Dienstleister Expedia, welcher 1996 zunächst als Teil von Microsoft gegründet wurde.

US-Aktien

Tech-Aktien werden Dividendenhits

Geld weckt Begehrlichkeiten. Was im Alltag zutrifft, gilt erst recht für Unternehmen mit viel Cash. Und so muss sich Apple mit dem Luxusproblem herumschlagen, eine sinnvolle Verwendung für seine „überschüssigen“ Milliarden zu finden.

Über 16 Mrd. US-Dollar Cash wies der Technologiekonzern aus Cupertino per 29.12. in seiner Bilanz aus, dazu kamen marktgängige Papiere im Wert von 121 Mrd. Dollar. Mit diesen 137 Mrd. Dollar könnte Apple Deutschlands Softwareprimus SAP und alle 30 TecDAX-Firmen auf einmal kaufen.

US-Aktien

Manz meldet Display-Großaufträge

Nach einem voraussichtlich schwachen Geschäftsjahr 2012 sind wir wieder optimistischer für die Zukunft des einstigen Börsenhighflyers Manz gestimmt. Demnach konnte der Maschinenbauer am Donnerstag den Eingang zweier Großaufträge im Displaybereich im Umfang von 56 Mio. Euro vermelden. Da die Orders bereits im ersten Halbjahr 2013 zu großen Teilen umsatz- und ertragswirksam werden, sollte der Konzern, welcher zuletzt noch defizitär arbeitete, im laufenden Gesamtjahr wieder in die Gewinnzone zurückkehren.

US-Aktien

Apple wird zum Runzel-Apfel

Was ist nur bei Apple los? Seit Wochen fällt die meistbeachtete Aktie der Welt, von Spitzenkursen bei 700 auf knapp 530 US-Dollar. Offenbar finden immer mehr Anleger den Apfel mittlerweile ziemlich runzlig – „Big Apple“ wird zum „Wrinkled Apple“. Das zieht auch den Technologiesektor insgesamt nach unten: wegen des hohen Gewichts von Apple im Nasdaq Composite und weil die Herde meist folgt, wenn der Platzhirsch Schwäche zeigt.

US-Aktien

Compugroup – Nr. 5 in Deutschland

Ob die jüngsten Insiderkäufe bei Compugroup auch so gut getimt waren die zuvor? Momentan sieht es eher so aus, als hätten ein Mitglied der Gesellschaftergruppe im Mai und ein Aufsichtsrat am Freitag recht nahe am Jahreshoch zugeschlagen. Dagegen erwiesen sich die drei Insiderkäufe zu Jahresbeginn als ausgesprochen lukrativ. Diese Positionen liegen derzeit rund 35% in Front.

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