Software & IT Dienstleistungen

IT-Dienstleister

Secunet – Bitterer Jahresstart

Überrascht haben uns die am Donnerstagabend (13.4.) per ad-hoc veröffentlichten Q1-Zahlen von Secunet: Der Umsatz des IT-Sicherheitsexperten schrumpfte um rd. 16% auf 55,2 Mio. Euro. Das EBIT wies sogar einen Verlust von 6,2 Mio. Euro aus, nachdem im Vj. noch ein operativer Gewinn von 8,5 Mio. Euro zu Buche stand. Grund für den Geschäftsrückgang waren geringere Produktauslieferungen an Kunden, während die Essener unverändert stark investierten.

IT-Dienstleister

Cenit – Marge rauf durch M&A

Der IT-Dienstleister Cenit hat die von uns (vgl. PB v. 21.11.) als „ambitioniert“ bezeichneten Q4-Ziele klar verfehlt. 2022 lagen daher Umsatz (+11,0% auf 162,2 Mio. Euro) und EBIT (+1,1% auf 6,3 Mio. Euro) deutlich unter den prognostizierten 170 Mio. bzw. 9 Mio. Euro. Positiv ist mit Blick in die Zukunft, dass Preiserhöhungen durchgesetzt werden konnten und der Auftragseingang um 12,6% auf 168 Mio. Euro (höher als der Umsatz) gestiegen ist. Zudem wurde beim Rohertrag (+15,3% auf 92 Mio. Euro) das Vor-Corona-Niveau übertroffen.

IT-Dienstleister

IVU – Fachkräfte für die Zukunft

IVU Traffic ist ein klarer Profiteur der politisch forcierten Mobilitätswende. Als Anbieter von Komplettlösungen für alle Prozesse von Verkehrsbetrieben spielt den Berlinern der unaufhaltsame Trend zur Digitalisierung und Effizienzsteigerung im ÖPNV in die Karten. Der Vorstand sieht schon jetzt ein „enormes Interesse vieler potenzieller Neukunden“. 

IT-Dienstleister

Init – Bereit für viele neue Aufträge

Für die Bekämpfung des Klimawandels soll in vielen Regionen weltweit der öffentliche Nahverkehr modernisiert und ausgebaut werden. Beim Blick auf die milliardenschweren Investitionsprogramme sieht der Vorstand von Init gute Chancen, mit neuen Technologien und IT-Lösungen zusätzliche Marktanteile zu gewinnen und in den kommenden Jahren wieder Wachstumsraten von 10 bis 15% zu erzielen.

Software

PSI plant diesmal sehr konservativ

Nach zuletzt zwei Gewinnwarnung will PSI Software dieses Mal positiv überraschen. Deshalb plant der Vorstand für 2023 zunächst „nur“ mit einem Umsatz von 273 Mio. Euro und einem EBIT von 25 Mio. Euro. Gegenüber den in etwa wie zuletzt erwartet ausgefallenen 2022er-Zahlen wäre das zwar ein Plus von 10% bzw. 24%, die Konsensschätzungen liegen mit rund 276 Mio. und gut 27 Mio. Euro aber höher. 

IT-Dienstleister

Cancom ist nicht ohne Makel

Nachdem Cancom schon Anfang Februar mit verfehlten 2022er-Ergebniszielen für lange Gesichter gesorgt hatte, folgte am Donnerstag (30.3.) die nächste Enttäuschung. Grund dafür war der schwächer als erwartete 2023er-Ausblick.

Depotwerte

Staffelkäufe 2.0 – Adesso, Bechtle und Gerresheimer

Zum Monatsultimo laufen unsere Nachkauf-Orders aus, mit denen wir die drei Musterdepot-Zukäufe des Februars bei Rückschlägen auf volle Positionsgröße bringen wollen. Weil im volatilen Markt Rückschläge nicht ausgeschlossen werden können, verlängern wir unsere Orders bis Ende April.

Unternehmensberatung

Capgemini beweist operative Stärke

Die Digitalisierung ist in vollem Gange. Weltweit müssen Unternehmen ihre Prozesse für das neue Zeitalter umrüsten. Oftmals fehlt dafür das nötige Know-how oder die geeigneten Arbeitskräfte. An diesem Punkt setzt Capgemini an. Die Franzosen sind auf Technologiedienstleistungen sowie Managementberatung rund um den Globus spezialisiert. Die Consultingschmiede unterstützt ihre Kunden bei der Entwicklung, Modernisierung, Erweiterung und Sicherung ihrer IT-Umgebung. Besonders Unternehmen aus der Industriefertigung, Finanzdienstleistung und dem öffentlichen Sektor nehmen die Dienste in Anspruch. Der regionale Fokus liegt auf Nordamerika (31%), Frankreich (20%) und dem Rest von Europa (29%). 

IT-Dienstleister

Kontron liefert frische Impulse

Kontron hatte bei Vorlage der finalen Geschäftszahlen am Mittwoch (29.3.) noch eine Überraschung in petto. Der IT-Dienstleister erhöhte die zu Jahresbeginn in Aussicht gestellte 2023er-Nettogewinnprognose um 10% auf 66 Mio. (zuvor: 60 Mio.) Euro.

Werbedienstleister

YOC – Wir warten auf den Ausblick

Online-Werbung gewinnt mehr und mehr an Bedeutung. Dafür sorgt v. a. das veränderte Nutzerverhalten beim Medienkonsum. Als Spezialist für Online-Werbevermarktung ist YOC hier gut positioniert.

Software

Suse – Überraschender Rücktritt

Dem Linux-Softwarespezialisten Suse ist im Q1 des Gj. 2022/23 (per 31.10.) der Sprung in die Gewinnzone gelungen. Bei den vor gut einer Woche (16.3.) vorgelegten Zahlen meldete der Konzern nach IFRS einen Überschuss von 6,2 Mio. (Vj.: Verlust von 12,8 Mio.) US-Dollar.

Datenklau gilt es vorzubeugen
IT-Dienstleister

Secunet – IT-Sicherheit ist gefragt

Secunet avisiert für 2023 ein Umsatz- und Gewinnwachstum. Demnach will der IT-Sicherheitsexperte den Umsatz in diesem Jahr um 8% auf 375 Mio. Euro steigern. Angesichts der niedrigeren Zuwachsrate von nur 3% auf 347 Mio. Euro im Vj. würde dies für eine aufkeimende Beschleunigung sprechen.

Bausoftware

Nemetschek – Gewinne mitnehmen

Wie befürchtet (vgl. PB v. 23.02.) wird Nemetschek seinen Gewinn 2023 nicht steigern können. Obwohl der Vorstand ein „attraktives Wachstum“ in Aussicht stellt, rechnen wir sogar mit einem sinkenden EBITDA.

IT-Dienstleister

Was Bechtle 2023 in Aussicht stellt

Bechtle-CEO Thomas Olemotz bekräftigte auf der Bilanz-PK (17.3.) die Ansicht, dass der Bedarf nach IT-Lösungen 2023 ungebrochen hoch bleiben dürfte. Laut Branchenverband Bitkom soll der IT-Markt allein in Deutschland, dem wichtigsten Einzelmarkt von Bechtle, um 6,3% wachsen.

Software

MuM – Hightech in Perfektion

Der Software-Spezialist Mensch und Maschine ist ein gutes Beispiel dafür, dass sich deutsche Firmen in Sachen Technologie-Expertise nicht verstecken müssen.

IT-Dienstleister

Datagroup gibt sich bescheidener

Am Donnerstag (9.3.) gab Datagroup schlechter als erwartete Jahresziele bekannt. Demnach avisiert der IT-Dienstleister für 2022/23 (per 30.9.) einen Umsatz zwischen 520 Mio. und 540 Mio. (Vj.: 501 Mio.) Euro.

Software

Nexus – Wir rechnen konservativer

Nexus hat den profitablen Wachstumskurs 2022 fortgesetzt. Durch höhere Kosten wurden die Konsensschätzungen beim Gewinn (EBITDA: +8,6% auf 44,3 Mio. Euro; EBIT: +15,2% auf 27,8 Mio. Euro) jedoch leicht verfehlt. Der Umsatz lag mit 209,1 Mio. Euro (+11%) im Rahmen der Erwartungen. Die EBITDA-Marge, die 2026 planmäßig bei 25-26% liegen soll, rutschte von 21,6% auf 21,1% ab. Für 2023 rechnet der Vorstand mit „leichten Steigerungen bei Umsatz und Gewinn“.

Technologie

SAP winken Milliardeneinnahmen

SAP hat ein konkretes Angebot für den zum Verkauf stehenden Anteil an der Datenanalyseplattform Qualtrics erhalten.

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